Friedrich Torberg schreibt in seinem Buch „Die Tante Jolesch“ : „Gott soll abhüten was noch a Glück ist!“ („Gott soll einen hüten vor allem, was noch ein Glück ist.“)
Also übersetzt… alles was passiert, wo man dann sagt…da haben wir aber noch Glück gehabt… davor soll uns der liebe Gott beschützen.
Also einerseits ist Glück für viele das Ausbleiben einer großen Katastrophe… anderseits das alleine ist es auch nicht, ein ganzer Forschungszweig ist zu diesem Thema entstanden. So einfach ist es halt doch nicht.
Jeder, jede, kann es einfach für sich beschreiben, denn anscheinend ist Glück so vielfältig wie die Menschen selbst.
Meine persönlichen letzten Glücksmomente waren:
Das Angebot von einem lieben Freund, falls mir alles Zuviel wird, er ist da und hört mir zu..
Ein nächtliches Telefonat mit einer lieben Freundin, von der ich schon lange nichts gehört hatte…
Der Moment der Berührtheit, dass ein Projekt, das ich vor mehr als 15 Jahren angedacht hatte jetzt plötzlich seine Zeit gefunden hat realisiert zu werden…
Die strahlenden Gesichter meiner (online) Yogateilnehmerinnen nach der Einheit…
Und die Idee, ein Dankbarkeitstagebuch zu führen.
Dankbarkeit erhöht einfach die Energie und damit die Bereitschaft und Fähigkeit Glück zu empfinden, zu sehen, zu riechen und mit allen Sinnen wahrzunehmen.